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3 Punkte bei Eiseskälte in Berlin erkämpft……….

März 23, 2008

Der vorletzte Tag von unserem Berlin-Trip begann heute morgen bei Eiseskälte und Schneeschauern an der Gedächtniskirchen bevor es mit dem 100er Bus am großen Stern vorbei zum Reichstag ging. Es zeigte sich mal wieder das Berlin sehr klein sein muss, da wir hier Anne und Detto trafen, an dieser Stelle ein ganz lieber Gruß. Zusammen ging es über den Alexanderplatz um dann mit der S-Bahn zum Olympiastadion zu fahren.

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Vor fast 55.000 Zuschauern leitete Christian Pander mit einem Freistoß in der zwölften Minute die Schalker Führung ein. Gerald Asamoah stand am Fünfmeterraum völlig frei und köpfte unbedrängt ein.

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Elf Minuten später schlief die Berliner Hintermannschaft zum zweiten Mal. Nach einem Fehlpass von Raffael fühlte sich kein Berliner für Jones zuständig. Der ehemalige Frankfurter überraschte mit seinem Schuss noch vor der Strafraumlinie auch Keeper Jaroslav Drobny, der den Ball nur ins Tor abklatschen konnte. 0:2 in Berlin.

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Erst jetzt wurden die Berliner wach. Mehrfach scheiterten Berliner Spieler an dem aufmerksamen Manuel Neuer. Den Anschlusstreffer erzielte Sofian Chahed, der einen Foulelfmeter verwandeln konnte nachdem Kacar im Strafraum von Höwedes gefoult wurde. Nur noch 1:2.

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Trotz der Personalsorgen kamen die Königsblauen nach dem Gegentreffer wieder besser ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Schalke das bessere Ende für sich hatten. Es war zu mindestens mal wieder eine streckenweise sehenswerten Begegnung und die Berliner mußten sich nach sechs Partien ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen geben.

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Morgen endet unser fünftägiger Berlin-Trip bevor es nächste Woche endlich mal wieder in den Karlsruher Wildparkstadion geht.

Glück auf

„der Schalker“

„krummes Ding“ entscheidet das Spiel……

Februar 23, 2008

nur 2.400 offizielle Auswärtskarten für Leverkusen waren heute der Grund das wir uns nur mit vier Personen, nämlich Petra; Sven;Lutz und mir, Richtung Rheinland auf den Weg gemacht haben. Leverkusen diese wunderbare Stadt am rechten Ufer des Niederrheins nördlich von Köln. Schon auf der Fahrt hierher merkte man das heute nur etwas über 20.000 Zuschauer ins Ulrich-Haberland-Stadion äh ich meine in die BayArena gehen. Die Schalker die man auf der Autobahn traf waren lange nicht so viele wie man sie von anderen Auswärtsfahrten gewohnt war. Statt dessen hatten wir viele Rostocker auf dem Weg zu den Zecken auf der Bahn. Die BayArena ist ein reines Fußballstadion und beinhaltet als erste Stadion Europas ein McDonalds Restaurant

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und einem Vier-Sterne-Hotel. Zur Zeit wird das Stadion modernisiert, ausgebaut und auf eine Zuschauerkapazität von über 30.000 Besuchern erweitert, so das ein direktes Parken in der nähe heute nicht machbar war und wir daher auf das Leverkusener Park & Ride System ausweichen mussten. Da um kurz vor zwei noch keine Busse fuhren und das Wetter total schön war haben wir uns entschlossen den Weg durch das Leverkusener Wohngebiet zu Fuß zurück zu legen. Auf halben Weg haben wir noch Halt an einer der unzähligen Buden gemacht und Sven hat sich die erste Pizza von Wolli einem Eff Zäh Fan verkaufen lassen. An dieser Stelle noch mal einen Herzlichen Dank Wolli!:-) Die Marschrichtung vor dem Spiel war klar, Schalke und Leverkusen liegen Punktgleich mit 35 Punkten auf Tabellenplatz 4 und 5. Der Sieger von heute gewinnt einen kleinen Abstand.

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Vor dem Spiel begannen die Pillendreher wie im Internet angekündigt mit ihrem „Flag-Day“

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Das vermeidliche Spitzenspiel wurde zu einer großen Enttäuschung, da beiden Mannschaften offenbar die Europacup-Spiele noch in den Knochen steckten. Auf Schalker Seite gab es keine großen Überraschungen. Wer kann mir unseren Trainer erklären? Ganz Schalke meckert in der Hinrunde über unseren Trainer. Der verstärkt sich in der Winterpause mit genau drei „Wunsch“ Spielern für sein 4-3-3 System. Für das offensive Mittelfeld kommt Zé Roberto, für die rechte Seite Albert Streit und für die linke Seite Vicente Sanchez. Roberto und Sanchez haben beide in ihrem jeweiligen 3 gespielten min. schon ein Tor erzielt!!! Und wie laufen wir in Leverkusen auf, wie in der Hinrunde, mit Stürmern die bei Slomka anscheinend gesetzt sind egal ob sie gut oder schlecht spielen. Na zumindestens waren unsere neuen heute mal alle auf der Bank und wenigstens Albert Streit durfte ab der 60.min spielen. Die Schalker waren in der Anfangsphase das klar bessere Team und spielten überraschend forsch nach vorne. Lediglich das Glück und der Schiedsrichter waren nicht auf unserer Seite. Nach einer Ecke klärte Haggui den Kopfballversuch von Krstajic auf der Linie mit der Hand, was aber nicht klar ersichtlich war. Aber in der nächsten Situation gab es keinen Zweifel als Kuranyi den Ball per Kopf Richtung Tor spielte und dem mit hoch gestiegenen Friedrich sprang der Ball an die Hand. Referee Gräfe erkannte keine Absicht. Es sollte der letzte Aufreger in der ersten Hälfte sein.

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Nach der Halbzeit dasselbe Bild, Spielerische Linie – Fehlanzeige. Auch der zur Pause eingewechselte Lövenkrands passte sich dem immer trauriger werdenden Niveau nahtlos an. Dass Leverkusener noch als Sieger vom Platz gingen, war einem Glückstreffer von Friedrich zu verdanken – und einem zu spät reagierenden Manuel Neuer. Friedrich flankte und der Ball wurde lang und länger – und landete genau im Tordreieck.

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In der Nachspielzeit sah Jones nach einem Ellbogencheck an Kießling noch die Ampelkarte und ist damit für das Spiel gegen die Bayern nächste Woche gesperrt. Ach ja die beiden Stürmer Ze Roberto und Sanchez durften sich bis zum Ende Warm machen da statt dessen noch Altintop eingewechselt wurde. Was heute das erste mal so richtig laut rüber kam waren die „Slomka Raus“ Rufe…na mal sehen wie lange das noch gut geht.Nächste Woche kommen die Bayern.

Glück auf

„der Schalker“

50.Europapokalsieg gegen den FC Porto……

Februar 20, 2008

….im 100. Europapokalspiel der der Schalker.

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Der Sieg war nach dem gesamten Spiel ein sehr hart erarbeiteter Arbeitssieg gegen Spielerisch- und läuferische Überlegene Portugiesen. Die ersten Verwunderungen gab es allerdings schon vor dem Spiel bei einem Blick auf die Mannschaftsaufstellung. Nach den Eindrücken der letzten Spiele wären erst einmal Kandidaten an der Reihe, von denen man eher annehmen kann, dass sie die Mannschaft weiterbringen. Zum Beispiel die drei Neuzugänge Sanchez, Streit und Zé Roberto. Aber einzig Sanchez saß bei Spielbeginn auf der Bank. Die anderen beiden waren noch nicht ein mal im Kader?!? Hatte Slomka nicht gesagt die wurden in der Winterpause verpflichtet um den Verein weiter zu bringen? Wie sollen sie das machen wenn sie nicht Spielen dürfen? Trotzdem erwischten die Schalker einen Traumstart. Gleich die erste Tormöglichkeit verwandelte Kevin Kuranyi nach starker Vorarbeit von Jones und Rafinha zur frühen 1:0-Führung.

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Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit haben die Schalker ein richtig gutes Spiel gezeigt und hätten das 2:0 machen können wenn nicht sogar machen müssen. Doch Portos Torhüter Helton verhinderte gegen Ivan Rakitic und Kevin Kuranyi weitere Gegentore. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit ließen die Schalker alles vermissen, was sie in den ersten 45 Minuten stark gemacht hatte. Jetzt zeigte Porto warum ihnen in diesem Achtelfinale die Favoritenrolle zugeteilt war. Die 53.951 Zuschauer in der ausverkauften Arena

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mussten 49min. im zweiten Durchgang mit großem Zittern ertragen bis nach 94min. der Schlusspfiff ertönte und Schalke damit eine gute Chance hat das Viertelfinale zu erreichen. Aber einfach wird das nicht denn Porto ist zu Hause eine Macht. Der portugiesische Meister verlor keines der zurückliegenden neun Heimspiele in der Königsklasse.cl-schalke-porto-1922008-023.jpg

„Der Erfolg eröffnet uns viele Möglichkeiten, aber es wird auch im Rückspiel eng bleiben“, sagte Trainer Mirko Slomka nach dem Abpfiff der umkämpften Partie. „Wir müssen in Porto auf höchstem Niveau spielen.“

Glück auf

„der Schalker“