50.Europapokalsieg gegen den FC Porto……

….im 100. Europapokalspiel der der Schalker.

Der Sieg war nach dem gesamten Spiel ein sehr hart erarbeiteter Arbeitssieg gegen Spielerisch- und läuferische Überlegene Portugiesen. Die ersten Verwunderungen gab es allerdings schon vor dem Spiel bei einem Blick auf die Mannschaftsaufstellung. Nach den Eindrücken der letzten Spiele wären erst einmal Kandidaten an der Reihe, von denen man eher annehmen kann, dass sie die Mannschaft weiterbringen. Zum Beispiel die drei Neuzugänge Sanchez, Streit und Zé Roberto. Aber einzig Sanchez saß bei Spielbeginn auf der Bank. Die anderen beiden waren noch nicht ein mal im Kader?!? Hatte Slomka nicht gesagt die wurden in der Winterpause verpflichtet um den Verein weiter zu bringen? Wie sollen sie das machen wenn sie nicht Spielen dürfen? Trotzdem erwischten die Schalker einen Traumstart. Gleich die erste Tormöglichkeit verwandelte Kevin Kuranyi nach starker Vorarbeit von Jones und Rafinha zur frühen 1:0-Führung.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit haben die Schalker ein richtig gutes Spiel gezeigt und hätten das 2:0 machen können wenn nicht sogar machen müssen. Doch Portos Torhüter Helton verhinderte gegen Ivan Rakitic und Kevin Kuranyi weitere Gegentore. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit ließen die Schalker alles vermissen, was sie in den ersten 45 Minuten stark gemacht hatte. Jetzt zeigte Porto warum ihnen in diesem Achtelfinale die Favoritenrolle zugeteilt war. Die 53.951 Zuschauer in der ausverkauften Arena

mussten 49min. im zweiten Durchgang mit großem Zittern ertragen bis nach 94min. der Schlusspfiff ertönte und Schalke damit eine gute Chance hat das Viertelfinale zu erreichen. Aber einfach wird das nicht denn Porto ist zu Hause eine Macht. Der portugiesische Meister verlor keines der zurückliegenden neun Heimspiele in der Königsklasse.

„Der Erfolg eröffnet uns viele Möglichkeiten, aber es wird auch im Rückspiel eng bleiben“, sagte Trainer Mirko Slomka nach dem Abpfiff der umkämpften Partie. „Wir müssen in Porto auf höchstem Niveau spielen.“

Glück auf

„der Schalker“

100. Europapokalspiel für Schalke…..

am Dienstag und für mich das 50. bei welchem ich Live dabei bin. Das erste Champions-League-Achtelfinale in der Vereinsgeschichte des FC Schalke 04 am Dienstag 20:45Uhr könnte auch gleichzeitig der 50.Sieg werden. Das Ziel ist es das Spiel zu gewinnen und zu null zu spielen. Gar nicht so einfach gegen den FC Porto mit seinen beiden Stürmern Ricardo Quaresma und Lisandro Lopez sowie Lucho Gonzalez im Hintergrund. Der FC Porto hat am Freitag seine Generalprobe gegen Maritimo Funchal 0:3 gewonnen. Sie sind damit Portugiesischer Tabellenführer mit zehn Punkten Vorsprung auf Benfica Lissabon. Gegen den FC Porto kann Mirko Slomka auf fast alle Spieler zurück greifen. Einzig Zlatan Bajramovic, Christian Pander und Markus Heppke fallen aus, während Jermaine Jones in den Kader zurückkehrt. Heiko Westermann denkt schon morgens an den FC Porto:“Bei uns und im gesamten Umfeld herrscht eine riesige Vorfreude auf das Spiel“

Portos Trainer Jesualdo Ferreira warnt sein Team:“Schalke ist eine sehr gute und offensiv starke Mannschaft“ Die VELTINS-Arena hat nach dem Gewinn der Königsklasse im Jahr 2004 für Porto eine besondere Bedeutung „Das Stadion und die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes“, so Ferreira.

Besondere Erinnerungen an Portos Champions-League-Triumph hat Schalkes Torhüter Manuel Neuer: „Ich war damals Balljunge.“

Der Schiedsrichter der Champions-League-Partie gegen den FC Porto am Dienstag in der VELTINS-Arena ist der Franzose Laurent Duhamel. Insgesamt hat Laurent Duhamel 31 internationale Spiele geleitet, davon sechs in der Champions League.

Zwei Jubiläen werden auf jedenfall eintreten, das 100. Spiel der Königsblauen und das 50. Spiel für mich auf das dritte hoffen wir mal ganz stark.

Glück auf

„der Schalker“

Neuzugänge der Winterpause……

…..am Dienstag mal von Anfang an. Wenn ich mir im letzten Spiel Peter Løvenkrands angesehen habe und nach dem Wechsel Vincente Sanchez dann kann ich für Dienstag nur sagen „Pro Sanchez“. Und auch die Aktionen in den letzten Spielen von Ze Roberto lassen mich drüber Grübeln ihn von Anfang an Spielen zu lassen. Nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal und der unnötigen Niederlage am Freitag gegen Wolfsburg ist die Champions-League gegen den FC Porto im Moment die einzige Möglichkeit etwas zu Erreichen. Tja und da kommen die Probleme der letzten Wochen, Stürmer die von Anfang an Spielen dürfen treffen nicht und Stürmer die treffen dürfen nicht von Anfang an Spielen ?!? Halloooooo, was läuft denn hier falsch? So langsam fange ich an einen neuen Trainer zu fordern. Warum sieht der nichts? Warum braucht er über 60min am Freitag um einen nicht auf dem Platz stehenden Løvenkrands auszuwechseln? Was kommt als nächstes? Bekommen Sanchez und Ze Roberto interne Geldstrafen weil die einfach das machen was der Trainer der ganzen Mannschaft versucht abzugewöhnen, nämlich Tore schießen? Ze Roberto war nach seinem Tor gegen Stuttgart beim B*B nicht im Kader und ich denke das wird am Dienstag auch dem Sanchez blühen:-) Na mal schauen wie lange Albert Streit als dritter Neuzugang noch Spielen darf. Soviel für heute als erster Vorgeschmack auf das Spiel am Dienstag gegen den FC Porto.

Auf geht es in die 17 Tage der Wahrheit wie der Reviersport heute richtig schreibt.

Glück auf

„der Schalker“

Generalprobe verloren…..

Bei strahlend blauem Himmel und 4°C ging es gestern mal wieder zu dritt ins Ruhrgebiet. Vor dem Spiel noch kurz ne dritte Karte besorgt und rein in den etwas wärmeren Fußball-Tempel.

Das Spiel in der mit 60378 Zuschauern diesmal nicht ganz Ausverkauften Arena begann in der ersten Halbzeit mit zahlreichen Chancen für Königsblau. Doch vor allem Kevin Kuranyi, der nach seiner Gelbsperre wieder im Team stand, ließ selbst beste Möglichkeiten ungenutzt. Aber nicht nur Kevin konnte mit den ganzen Großchancen heute nichts anfangen, auch sein Sturmpartner Peter Løvenkrands war irgendwie nicht anwesend und ließ einige hundertprozentige ungenutzt. In der zweiten Halbzeit fiel in der 65min. das erlösende Führungstor durch den gerade eingewechselten Vicente Sanchez der damit sein erstes Tor für Königsblau erzielte.

Doch dann folgte das altbekannte Problem. Die Schalker legten nicht nach und der VfL Wolfsburg nutzte in der Folgezeit zwei Unachtsamkeiten effektiv aus. In der 73min. erzielte der Brasilianer Grafite den überraschenden Ausgleich bevor er in der 84.min durch einen von Manuel Neuer verursachten Foulelfmeter mit dem 1:2 für die Wölfe alles klar machte.

Fazit des Abends: Es war die erste Niederlage der „Königsblauen“ seit sieben Spielen, die „Wölfe“ gewinnen erstmals seit 2002 auf Schalke und die Generalprobe für das Champions-League-Achtelfinale am kommenden Dienstag gegen den FC Porto wurde verpatzte.

Glück auf

„der Schalker“