Posts Tagged ‘Gerald Asamoa’

Plötzlich zweiter…….

April 5, 2008

Das heutige Spiel gegen die Ostsee-Kogge begann gegen 10:00 Uhr bei dem gleichem Wetter wie wir den Dienstag Abend beendet haben, strömender Regen. Trotz der Partie gegen Hansa Rostock war das Auto mal wieder mit sieben Leuten besetzt. Nach etwas über zwei Stunden hieß es heute mal wieder parken in Gelsenkirchen Buer und mit der Straßenbahn zur Arena. Hier mussten sich Sven und Bernhild erst mal für die Barcelona und Bremen Karten anstellen, während ich mich auf den Weg in die Arena gemacht habe, um die Karte für Sabine abzuholen. Eigentlich ein Gutes Zeichen das Sie mal wieder mit dabei war, die letzten Spiele wurden fast alle gewonnen, wenn Sie mit dabei war. Heute waren mal wieder sehr viele Arena-Touristen da. Ist klar, die Modefans haben halt keine Lust gegen Rostock. Vor dem Spiel wurde Kristajic für sein 100. Bundesliga-Spiel geehrt.

Bei der Aufstellung kamen die ersten erstaunten Gesichter. Nicht mit im Aufgebot waren Kevin Kuranyi, Gerald Asamoa und Levan Kobiashvili. Dafür spielten heute von Anfang an Vicente Sanchez, Albert Streit und Søren Larsen.

In einer über weite Strecken schwachen Bundesliga-Partie konnten die Neuen ihre Chance nur bedingt nutzen. Der Ex-Frankfurter Streit zeigte in Ansätzen seine Stärken. Sehenswert war seine Vorbereitung zum 1:0, als er den Ball von der rechten Seite maßgenau auf Altintops Kopf spielte und Hamit so das entscheidende Tor für die Knappen erzielte.

Nach 60 Minuten wurde dann doch Kuranyi aufs Feld gelassen, der in seiner ersten Aktion die Riesenchance zum 2:0 vergab. Nach Zuspiel von Sanchez scheiterte der Nationalspieler völlig frei an Torhüter Stefan Wächter. Ich sag nur ein Stürmer muß den machen. Kurz vor Schluss vergab Kuranyi nach Kontern zwei weitere Riesenchancen, scheiterte jeweils frei vor Wächter am glänzend reagierenden Rostocker Schlussmann. Mit dem vierten Sieg im fünften Spiel vor 61 482 Zuschauern in der ausverkauften Veltins- Arena haben sich die Königsblauen trotz alle dem sogar auf den zweiten Tabellenplatz

hinter Bayern München verbessert. Das Spiel begann mit Kristajic der geert wurde und es endete auch mit ihm, als er beim Auslaufen mit seiner kleinen Tochter gezeigt hat wie Tore geschossen werden……

passt der kleinen nicht das Trikot mit der 22 🙂

Der Rückweg verlief ohne besondere Vorkommnisse obwohl wir bei unserer Pause bei den goldenen Bögen unter den ganzen Rostockern deutlich in der Minderheit waren. Dienstag Abend reisen wir zum Rückspiel des Champions League-Viertelfinales nach Barcelona.

Glück auf

„der Schalker“

Letzte Worte vor dem Derby…….

Februar 9, 2008

B*B gegen Schalke – am Sonntag steigt das Revierderby zum 131. Mal. Doch wer gewinnt? Die Gesamt-Statistik spricht für die Königsblauen.

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In 130 Spielen in Bundes-, Ober- und Gauliga sowie DFB- und Ligapokal gewann 52-mal Schalke, aber nur 45-mal der BVB. 33 Partien endeten mit einem Unentschieden. Die Tordifferenz: 259:201 für die Schalker.

Mit einem Sieg gegen den B*B würde Schalke nach dem heutigen Spieltag Tabellendritter da die Verfolger alle gepatzt haben.  Auf den Ausfall von Kevin Kuranyi angesprochen, reagieren die Schalker zuversichtlich. „Er wird uns fehlen, klar, aber wir haben noch andere Stürmer, die jetzt gefragt sind“

Schiedsrichter der morgigen Partie ist Peter Gagelamnn (Bremen) ,Durchschnittsnote vom Kicker 3,39. Das letzte Spiel was Gagelmann von den Königsblauen gepfiffen hat war S04-H96 am 30.10.2007, zweite Runde DFB-Pokal. Hier bekam er die Note 4, keine spielentscheidenden, aber kleinere Fehler. Der gravierendste: Kuranyi wurde frei vorm Tor zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen. Grossmüller und Tarnat hätten für taktische Fouls Gelb sehen müssen. 

Ach ja und dann war da ja noch der Vorfall aus dem Hinspiel. Damals gerieten B*B-Torwart Roman Weidenfeller und Schalke-Stürmer Gerald Asamoah aneinander. Rassismus-Vorwürfe standen im Raum, schließlich wurde der Torwart für drei Spiele wegen Beleidigung gesperrt. Weidenfeller wird auf Grund seiner Schulterverletzung diesmal nicht dabei sein.

Wer dafür hoffentlich zum ersten mal im Kader der Schalker stehen wird ist  Albert Streit.

Schalke Spielt komplett in Blau. Auch wenn sie so zuletzt in Dortmund den Titel-Traum in die Tonne kloppten, Zeugwart Enrico Heil (31) packt wieder die Klassiker-Kluft ein. Trotziger Hintergrund: Bei den letzten vier Siegen im „Feindesland“ (4:0, 1:0, 1:0, 2:1) jubelte Schalke auch komplett in Königsblau…  Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen.

Glück auf

„der Schalker“