Nach dem Spiel in Spanien war am Sonntag schon wieder Bundesliga so das es sich durch die Ankunft am Samstag nicht wirklich gelohnt hat nach Hause zu fahren. Also ging es zu diesem Heimspiel mal wieder wie früher von Wanne-Eickel in 10 min mit dem Auto zur Arena. Durch die recht frühe Ankunft und den doch sehr auffälligen grünen Santander/Schalke Schal wurde der ein oder andere kurze Plausch mit völlig fremden Menschen gehalten. Vor dem so wichtigen Spiel gab es mal wieder eine Ehrung. Heute wurde Rafinha für sein 100. Spiel
in Königsblau von unserem Präsidenten geehrt. Doch jetzt zum wichtigsten an diesem Tag, dem Spiel gegen die Bayern.
In den letzten Jahren hat man vor diesem Spiel immer Angst gehabt, aber dieses Jahr komischerweise nicht. Lag es an Klinsmann und seinen Buddhas, oder daran das es keinen Oliver Kahn mehr gab? Keine Ahnung aber ich hatte ein gutes Gefühl, noch. Bereits nach 5min. stand es 1:1. In der dritten Minute spielt Toni auf van Bommel. Der spielt zurück zu Toni und der muss aus sieben Metern nur noch zum 0:1
ins kurze rechte Eck einschießen. Doch bereits in der 5.min ein schneller Angriff über Westermann auf Rafinha. Von ihm ein Pass auf Farfan
und er musste aus sieben Metern halb rechter Position nur noch durch die Beine von Rensing das 1:1
erzielen. alles wieder offen. Danach hatten die Schalker das Spiel klar im Griff. Rensing flogen im Minutentakt Flanken und Freistöße um die Ohren, der Bayern-Keeper offenbarte dabei einige Unsicherheiten die die Blauen aber nicht in Tore umsetzen konnten. Am Ende des Spiel´s standen 18:1 Ecken
und 47:3 Flanken auf Seiten der Schalker zu Buche. Was üben die eigentlich den ganzen Tag? Für die Entscheidung sorgte schließlich Ribery, der in der 31. min
und damit im vierten Bundesliga-Spiel in Folge erfolgreich war. Zum Schluss muss man ganz klar sagen zwei Tore aus zwei Möglichkeiten zeigt die Effektivität der Bayern.
So ging es heute mal wieder alleine auf den 250km langen Heimweg mit der Erkenntnis das an diesem Tag auch 30 Ecken wohl keinen zählbaren Erfolg gehabt hätten.
Glück auf
„der Schalker“