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Drittes Heimspiel zu null…….

September 22, 2008

Eine Woche nach der gefühlten Niederlage in Lüdenscheid ging es heute wieder relativ gut gelaunt Richtung Ruhrpott. Eigentlich war heute eine Fahrt mit Manu und meinen Hexen geplant, aber gestern Abend hatte sich ganz spontan noch ein Platz im Auto der Nord-Niedersachsen ergeben, so das es nach dem Spiel wieder ohne Übernachtung zurück ging. Da Manu aber so ziemlich zur gleichen Zeit den Weg Richtung Ruhrgebiet eingeschlagen hatte, war ein Treffen auf der Autobahn fast unvermeidlich. Auf unsere letzten Rast vor Gelsenkirchen haben wir uns dann unter großem Hallo auch noch getroffen und mein letztes Bier wechselte aus unerfindlichen Gründen das Auto. Auf unserem Parkplatz trafen wir die ersten Fan´s der SGE, welche mit ihren 80 Watt Boxen das komplette Berger Feld zu beschallen versuchten. In der Arena selber wurde, mit einer Woche Abstand, noch mal das BxB Spiel beleuchtet und die Geschichten über mehr oder weniger sichere Heimwege ausgetauscht. Die ersten 45 Minuten lang bot Schalke heute mit das Beste, was ich in der noch kurzen Saison von der Mannschaft

bisher gesehen habe. Gegen die gewohnt tief gestaffelten Frankfurter

hatte man das nicht unbedingt erwartet. Trotz allem war die Stimmung im Frankfurter Block

bis zum 1:0

mit das beste was Auswärtsfans in der Arena auf die Beine stellen. Die hochverdiente Führung erzwang der starke Jefferson Farfan im Zweikampf mit Patrick Ochs, bei dem der Frankfurter mit einigem Pech ein Eigentor fabrizierte. Das war uns aber eigentlich auch egal und der Videowürfel gab das Tor eh Jefferson.

Zu Zeitpunkt des Tores befanden sich die Hessen bereits in Unterzahl, weil Chris meinte seinen Ellenbogen mal in das Gesicht von Westermann zu rammen. Schalke konnte die numerische Überlegenheit aber nach dem Wechsel

immer weniger nutzen und verwaltete am Ende nur noch Ergebnis. Unmut kam in der Arena eigentlich immer nur bei Szenen mit Beteiligung der 22 auf, so zum Beispiel bei einer fast schon tragische Szenen, so ein verunglückter Heber in der zehnten Minute und vor allem der katastrophale Schuss in die Wolken aus 12m auf das freie Tor. Er wurde bei seiner Auswechslung gegen Albert Streit

heute das erste mal ausgepfiffen und das obwohl ich nicht mal pfeifen kann 😉 Ich denke die Baustelle Kuranyi und die fehlenden Verwertungen der vielen Chancen sind die Probleme von Fred Rutten in den nächsten Wochen. Die Rückfahrt verlief diesmal ohne irgendwelche Besonderheiten oder Probleme. Mein besonderer Dank geht an diesem Spieltag an den VfL Wolfsburg und natürlich an unseren ehemaligen Trainer Ralf Rangnick, der mit seiner Hoffenheimer Spaßtruppe bewiesen hat, das in ihm immer noch ein königsblaues Herz schlägt. Am Dienstag geht es schon wieder in die Arena zur zweiten Runde im DFB-Pokal gegen unseren gesetzten Gegner der letzten Jahre, Hannover 96. Und bis Freitag sind wir immerhin Spitzenreiter.

Glück auf

„der Schalker“

Mladen Krstajic schießt den Adler ab……..

Mai 10, 2008

Bei wieder mal strahlend blauem Himmel ging es heute bereits um 9:30Uhr ab Groß Mackenstedt zu dritt Richtung Ruhrpott. Die Fahrt verlief bis auf die Gesangseinlagen von Lutz ohne besondere Vorkommnisse. Den ersten Zwischenstopp haben wir in Marl eingelegt, wo wir in einer ruhigen Wohnsiedlung Matthias abgeholt haben. Das wir da waren hat auch die gesamte Siedlung mitbekommen, nicht wahr Lutz 🙂 Von Marl ging es durch die Stadt Richtungen Arena,

das letzte mal für diese Saison. Vom Parkplatz aus vorbei am alt Ehrwürdigen Parkstadion

in das aktuelle Heimstadion, der Arena. Der Rundgang vor dem Spiel stand heute ganz im Zeichen des „Schnitzel´s“ aus dem Toaster, aber psssstt 😉 don´t call it Schnitzel.

Der Vorteil dieser Werbeaktion war das man satt auf seinen Platz kam. In der Arena hangen heute zum ersten mal die Banner, welche den Wettbewerb für einen der sechs freien Plätze unter dem Dach gewonnen haben.

Vor dem Spiel gab es dann noch ein Dankeschön an Zlatan Bajramovic

für drei Königsblaue Jahre. Danke Zlatan, vor allem war das eine coole Aktion das er noch mal in die Kurve gekommen ist

und sich von der Mannschaft verabschiedet hat.

Der Einlauf der Mannschaften stand heute im Zeichen einer große Gedenkchoreo zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Schalkers Torsten „Otto“ Berg.

Da die Choreo eine Fanclub-übergreifende Aktion

ist (Otto war u.a. Mitglied im Supporters Club, bei den Ultras GE, bei den Megas – siehe dazu auch www.otto-schalke.de) Rock´n roll Otto………….

Wie erwartet hatten Mike Büskens und Youri Mulder auf die Formation gesetzt, die am Dienstag mit 3:0 beim VfL Bochum gewonnen hatte. Einzige Veränderung im Kader war Levan Kobiashvili, für den Søren Larsen weichen musste.

Die seit vier Spielen sieglosen Hessen mussten mit dem letzten Aufgebot antreten. Trainer Friedhelm Funkel fehlten gleich acht Spieler. Den dringend benötigten Führungstreffer um an Werder Bremen dran zubleiben hatte vor dem Wechsel zweimal Gerald Asamoah auf dem Fuß. Einen Klasseheber aus 35 Metern aufs von Torhüter Pröll verlassene Gehäuse konnte Mahdavikia noch auf der Linie retten. Zehn Minuten später scheiterte Asamoah dann an Pröll. Nach der Halbzeit sollten Sanchez und Streit für Asamoah und Altintop bei den Knappen für frischen Wind sorgen, aber das Niveau blieb erschreckend niedrig. Torszenen blieben absolute Mangelware. Erst in der 65min. brachte Rakitic den Ball nach einer Ecke genau vor das Tor.

Dort stand Krstajic

goldrichtig und mit einem Flugkopfball nickte der Serbe zum 1:0 ein.

Der Rest des Spiels war Leerlauf und die einzigen spektakulären Szene an diesem Nachmittag spielten sich Rund um den Frankfurter Gästeblock ab.

Am letzten Spieltag müssen die Schalker nach Nürnberg wo durch einen Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage der Bremer Platz zwei mit dem gleichzeitigen Abstieg der Nürnberger zusammen fallen würde.

Die Verabschiedungen vor der Sommerpause im Block gestalteten sich heute nicht ganz so langwierig, da ein großer Teil der Leute noch in Nürnberg vertreten ist. Die Rückfahrt über den Zwischenstopp Marl verlief auch wieder ohne Verluste (trotz der Zecke bei Matthias 🙂 ) an dieser Stelle noch mal eine riesige Entschuldigung an die Leute in Marl, der Lutz ist gar nicht so schlimm 😉 und mal ehrlich, einige Passanten haben den Lasso-Song sogar mitgesungen. An dieser Stelle wie die letzten Wochen die Grüße heute durch das letzte Heimspiel ein paar mehr: Gruß an Lutz, Stefan, Matthias, den Mann auf der Garage, Marc aus Berlin, Sabine aus Schiffdorf, Anne, Detto, Eric,mir bekannte Leute aus Block 23 und alle Schnecken die Lutz zwischen Arena und Autobahn angesprochen hat 🙂

Glück auf

„der Schalker“